Durch meine Ausbildung in der Abteilung für Urogynäkologie an der University of Washington habe ich tieferes Verständnis für die Beschwerden aufgrund einer Beckenbodenschwäche mit all ihren Konsequenzen für das tägliche Leben entwickelt. Auch wenn es sich um keine ernsthafte Erkrankung handelt, so sind die Beeinträchtigungen für einen erfüllten und aktiven Alltag immens. Deshalb nehmen wir diese Beschwerden ernst. Eine genaue Diagnose, wo das Problem seinen Ursprung hat, ist Voraussetzung für eine individuelle Therapie. Dafür kooperieren wir mit Spezialisten aus den angrenzenden Fachgebieten. Als Therapie bieten wir beispielsweise Biofeedback und Muskelstimmulation bei Beckenbodenschwäche und Inkontinenz an.

Wenn es uns gemeinsam gelingt, diesen Patientinnen wieder ein Leben mit sozialen Kontakten und Aktivitäten zu ermöglichen, dann ist das für alle Seiten ein wunderbarer Erfolg.

Unnötigerweise ist das Thema Inkontinenz mit Scham besetzt. Um so wichtiger ist es, offen darüber zu sprechen und so gemeinsam für Sie die besten Behandlungmöglichkeiten zu finden. Sie sind nicht allein, sprechen Sie uns an!